Die Reise in unerforschte Kunstkontinente
Die Kunst ist für mich eine Welt der unentdeckten Länder, mit all ihren Schätzen und Geheimnissen. Gerade heute, da zum einen die äußere Welt vernetzt und zu Hause erlebbar geworden ist oder zum anderen Länder nur unter großen, Menschen gemachten, Gefahren zu bereisen sind, ist für mich die Reise in die Kunstwelt meine Möglichkeit Abenteuer zu erleben.
Ich habe meine Malutensilien eingepackt und in meinem Rucksack ist mein Wissen über Kunst und ihre Geschichte wohl verpackt, als Notfallreseve. Und ich mache mich auf die Reise, habe vielleicht vage Vorstellungen welche Gegenden, welche Themen oder Ausdrucksmöglichkeiten ich erforschen und erleben möchte. Der Weg durch die dichte, unerforschte Landschaft ist mühsam, ich gehe in die Irre, da sind Wege, die an einer Schlucht oder einem Felsmassiv enden. Aber dieses Ausprobieren und Sammeln von Erfahrungen, wie etwas nicht sein soll, lassen mich wieder neue Wege finden und erkunden und mich voller Kraft und Freude weiterwandern.
Dann finde ich unvermutet einen Schatz, eine atemberaubende Landschaft oder eine versunkene Stadt. Ich bin sehr glücklich und fühle mich wohl, aber auch überrascht und irritiert, was ich gefunden habe und welche Fähigkeiten und Fertigkeiten in mir stecken. Bin ich am Ende meiner Reise, soll ich mich hier ausruhen und die Möglichkeiten der künstlerischen Gestaltung, die Darstellung eines Themas immer weiter so ausarbeiten?
Eine Weile genieße ich das Gefundene und ruhe aus. Aber dadurch wachsen auch wieder meine Kräfte und meine weitere Abenteuerlust erwacht, das Erreichte wird zum Normalen und wird schal und langweilig.
Was verbirgt sich wohl hinter der nächsten Ecke, was ist dort hinter dem nächsten Berg, welche Geheimnisse kann ich noch entdecken? Auch wenn mir bewusst ist, dass meine Zeit begrenzt ist und meine Kräfte weniger werden. Aber gerade deshalb muss ich meinen noch vorhandenen Mut und Ausdauer und Kraft nun benutzen um noch weitere Möglichkeiten der Kunst zu entdecken und sichtbar zu machen.
Diese Abenteuer, die sich in mir abspielen und sich in meinen Werken manifestieren, bereichern und gestalten mein Leben, machen mich glücklich, lassen mich staunen, aber auch manchmal an den Hindernissen verzweifeln und mutlos werden.
Und ein bisschen steht hinter allem der Wunsch oder der Traum, dass meine Ergebnisse dieser Abenteuer doch noch bekannt werden und Anerkennung finden. Aber der Antrieb steckt in mir selbst: ich will malen!
2018
Das Atelier
Der Begriff der Kreativität wird heute in allen beruflichen Feldern und alltäglichen Situationen benutzt, wenn es darum geht etwas Neues zu schaffen oder zu denken. Aber wie kann dieser Begriff überhaupt mit Inhalt gefüllt werden, denn so ist es ein sehr schwammiger und viel zu oft auch unkorrekt benutzter Terminus.
Paolo Bianchi schreibt in seinem Aufsatz: Die Ressource Kreativität aktivieren, Kunstforum Bd 250, S. 69:“ „Kreativität“ ist ein Synonym für Querdenken, auch divergentes Denken genannt, das qualifiziert ist, fortwährend schematische Konstellationen von Erfahrungen zu durchbrechen. „Kreativ“ ist ein Bewusstsein, das ständig in Bewegung ist, immer wieder Fragen stellt, dort Probleme aufspürt, wo andere sich mit scheinbar klaren Antworten zufriedenstellen lassen. Es bevorzugt ungeschützte, freifließende Zustände.... Es befähigt zu selbständigen und von äußeren Einflüssen unabhängigen Urteilen... All das bildet sich im genuin kreativen Prozess ab.“
Das Bild vom Künstler als kreativen Schöpfer, der in seinem Atelier nur so die sprudelnden kreativen Ideen umzusetzen braucht und dann als Ergebnis ein wunderbares Kunstwerk geschaffen hat, entspricht gar nicht der Realität. Sondern es ist anstrengende und auch handwerklich harte Arbeit, mit sehr viel Misserfolg und Frustration, wenn eben nicht die Kreativität überfließt.
Ja, diese feinen Worte zur Kreativität wabern durch unsere Ateliers und legen sich wie ein geheimnisvoller Schleier über all unser Tun in diesem besonderen Raum oder sie versteckt sich in der dunkelsten Ecke. Was hatte es da doch Francisco de Goya im 19. Jahrh. gut, der vom spanischen König ein monatliches Gehalt bekam. Aber wollen wir heute freischaffende Künstler auf Angestelltenbasis sein? Doch wohl eher nicht. Der Geruch der Freiheit umweht uns doch alle in unseren Ateliers und so soll es auch sein. aber nicht nur das Machen, sondern auch das Zeigen oder Ausstellen gehört zum Künstlersein dazu. Deshalb ist es nun wieder so weit: das besondere Kulturereignis Bielefelds steht vor der Tür: Die Ateliers werden geschrubbt, die unfertigen, unmöglichen, unvollendeten Werke werden hinter weißen Tüchern versteckt, der Schweiß, die Unsicherheit, aber auch der Freudentaumel und die Hoffnungen werden hinaus gelüftet, das Atelier wird ein neutraler Raum, den die Besucher erforschen und mit ihren Gedanken, Wünschen und Vorstellungen erfüllen können, denn dazu ist nun Platz. Man will ja doch nicht so alles öffentlich machen, da muss ein bisschen Geheimnis in diesem besonderen Raum bleiben, das nur mir als Künstler gehört. Habe ich auch alles eingekauft, um meine Gäste durch kleine Magenfüller gnädig zu stimmen? Das Knabbergebäck, die Weintrauben und ach, für die ungeduldigen Kinder die Lakritzschnecken. Nichts vergessen, auch die Getränke und etwas Sekt, falls es zu euroschweren Kaufverträgen kommt, damit man dann anstoßen kann, wenn die Verhandlungen über ein Kunstwerk in der Größe 30 x 40 cm abgeschlossen sind. Handle ich auch bei meinem Zahnarzt, wenn ich meine Zähne reparieren lasse? Warum dann bei einem Künstler, ist diese Arbeit weniger wert, die in dem Werk steckt? Na ja, vielleicht gibt es doch noch andere gute Gründe zum Sekttrinken.
Meine mir wichtigen, von mir geschaffenen Kinder, meine Werke entlasse ich nun und gebe sie den intensiven, oberflächlichen, unverständlichen Blicken der Betrachter preis. Huh, das ist mit sehr viel Herzblut und innerer Zerrissenheit verbunden. Aber dieser Schritt ist das erste Wagnis, das diese neuen Arbeiten, bevor sie sich in Ausstellungen präsentieren, bestehen müssen. Das Atelier ist zu einem Ausstellungsraum geworden, alles sieht nett und adrett aus.
Hören Sie, ja hören Sie doch: zur gegebener Zeit ist in ganz Bielefeld auf den Glockenschlag, das Knirschen und Ächzen zu hören, die Schlüssel drehen sich im Ateliertürschloß, das große alljährliche Kunstereignis beginnt; die Türen öffnen sich, die Ateliers sind für die Besucher geöffnet. Diese warten häufig schon voller Ungeduld, denn man will ja an diesem Tag etwas schaffen und viele Ateliers besuchen. Und nun kommen sie, die Kunstsammler, Kuratoren, Sehleute, Museumsdirektoren, Galeristen Kunstkenner, Freunde, Zaghaften und auch Kunstnichtverstehende. Sie schlendern durch die Ateliers, stellen mehr oder weniger kluge Fragen, halten Smalltalk, knabbern an diesen oder jenen Leckereien. Sind schnell wieder weg oder haben Zeit und dann entsteht ein gutes Gespräch über Kunst im Allgemeinen und im Speziellen über diese hier gezeigten Werke. Die Zeit vergeht unterschiedlich schnell, je nach dem.
Resümee wird nach dem zweiten Tag gezogen, hoffentlich ist morgen das Wetter gut, dann kommen mehr Besucher. Abends geht es sehr müde ins Bett. Der nächste Tag verläuft sehr anregend und nett und trotzdem am Abend steht als Ergebnis da: Nette Gespräche, auch: wie ist denn das gemacht und „außer Spesen nichts gewesen“. Die Türen quietschen in den Angeln, der geheimnisvolle Raum verschließt sich wieder für die Öffentlichkeit und wird wieder zu einem großen Geheimnis : Habe gehört, dass es da schon mal eine Künstlerorgie gegen haben soll!
Vielleicht lieben wir es auch nur diesen so intimen Raum ein wenig mit dieser Aura des Ruchbaren zu umgeben, denn Künstler sind ja doch ganz besondere Menschen!.
2018
Kunst in Muße
Unsere Zeit ist geprägt von einer Bilderflut. Aber das bedeutet, dass das Sehen dadurch nicht besonders intensiviert oder nachhaltiger wird.
Einige Bilder oder Fotos brennen sich in unser Gedächtnis ein. Ich denke da an die Bilder vom 11. September, als die Flugzeuge in die Twin -Towers rasten. Diese Bilder verbinden wir sofort mit einer aus den Fugen geratenen Welt, in der unsagbares Leid in unsere Wohnzimmer transportiert wurde.
Aber das alltägliche Sehen ist oberflächlich und sehr ungenau, die Bilder rauschen an uns vorbei.
Auch in der Kunst sind gegenständliche, schnell zu konsumierende Bilder in der Mehrzahl. Diese versprechen eine Sicherheit, das Gesehene zu erkennen und zu klassifizieren.
Kunst mit Muße und dementsprechend mit viel Zeit zu betrachten ist eher selten und deshalb ist dies mein Anliegen:
Ich möchte eine entgegengesetzte Umgangsweise des Sehens durch meine Kunst initiieren. Denn meine Bilder kann man nur lesen und erleben, wenn sich der Betrachter Zeit nimmt und sich auf die Darstellungsweise einlässt. Zudem muss sich der Betrachter auch vor meinen Bildern bewegen: von der Nähe zu einer deutlichen Distanz. Denn in der Nähe erkennt man nur breite, spontane Pinselspuren, senkrecht, waagerecht, geschwungen und auch diagonal, in verschiedenen Farben und ihren Nuancen. Man erkennt nichts Gegenständliches, alles sieht zusammenhanglos aus. Wenn der Betrachter dann aber einen größeren Abstand zum Bild einnimmt, tauchen seine Augen in eine vielfältige Welt ein, Räume, Gebäude mit vielen Details oder auch Figuren, Licht und Dunkelheit werden deutlich sichtbar. Die Muße des Sehens eröffnet eine sehr vielfältige, differenzierte und auch unterschiedlich zu deutende Bildwelt, Geschichten können zu dem Gesehenen ausgesponnen werden. Das Sehen eröffnet eine unbekannte Welt der eigenen Deutung und Fantasie.
Ich habe hiermit das Grundprinzip der Paradoxie beschrieben:“ etwas so in einen Gegensatz oder in Instabilität zu bringen, dass dadurch eine Reflexion induziert wird“. D. Mersch, Kunstforum Bd 150, S. 149
Auch ich als Macherin der Bilder stehe immer wieder staunend davor und lasse mich treiben in eine mir unbekannte Stadtlandschaft oder andere Welten, mit vielen Details und Eigenheiten. Denn diese Malerei entsteht durch das Spiel mit dem Pinsel und Farben in vielen feinen Lasuren und Übermalungen. Diese Welten sind in mir und manifestieren sich in ganz abstrakter Weise sehr spielerisch und durch lange Betrachtungsphasen und vorsichtigen Eingriffen in die spontane und emotionale, gestische Malerei.
Diesen Ansatz der Kunst einen Sinn zu geben, erklärt Paolo Bianchi in seinem Aufsatz: Einen Kunstsinn suchen und finden, wir können porös sein wie ein Schwamm (Kunstforum Bd 253, 2018, S. 50/51) als Serendipität. Dies bedeutet, dass mit Hilfe eines suchenden, tastenden und heuristischen Vorgehens neue Wege und Gestaltungsmöglichkeiten suchend gefunden und erprobt werden. „Sowohl um sie (die Ereignisse) herbeizuführen als auch um sie zu ergreifen, bedarf es einer Vertrautheit im Umgang mit den Materialien, die sich nur durch die Erfahrung einstellt. Und es bedarf einer Art von Aufmerksamkeit, die einen scharfen Sinn für Nebentöne beinhaltet, einen Scharfsinn also, der nicht zu starr auf ein ausgemachtes Ziel ausgerichtet ist, eine schwebende Aufmerksamkeit.“
Und um diesen Kunstsinn wahrzunehmen, bedarf es auf beiden Seiten, des Produzenten des Werks, ebenso wie des Betrachters ein Sehen, dass sich Zeit, Muße und einen Aufmerksamkeitsfokus gegenüber vermeintlich nebensächlichen Dingen nimmt.
Da Kunst immer in der je gegenwärtigen Zeit entsteht, ist meine künstlerische Arbeitsweise natürlich auch ein Zeichen der heute so haltlosen Zeiten, die keine verbindlichen Strukturen der Welt und ihrer Ethik aufzeigen. Nur durch Müßiggang, Sinnieren und Nachdenken kann man, vielleicht auch in meinen Bildern, seinen Weg zu Erkenntnissen finden.
2018
Unter der Haut
Während der 40jährigen künstlerischen Arbeit hat dieses Thema Sabine Ehlers zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Gestaltungsweisen herausgefordert. Sie richtet zum einen ihr Augenmerk auf inhaltliche Fragestellungen: menschliche Haut, Stofffalten, Oberflächenbeschaffenheiten, die zeichnerisch und malerisch bearbeitet werden. Aber ebenso benutzt sie affine Materialien: Schweinedarm, Leder, Wachs, Abformungen von Körperteilen mittels Japanpapier und lotet im dreidimensionalen Bereich metaphorische Wirkungen und Aussagen aus.
Wobei die Malerei als ursprünglichste flächige Darstellungsweise in altmeisterlichen Lasurtechnik sowohl gegenständlich als auch abstrakt den Schwerpunkt der gestalterischen Arbeit bildet.
Die Bildoberfläche zeigt ein Trugbild der Wirklichkeit. Die Spuren der verborgenen Schichten machen neugierig die Essenz zu erkunden.
2017
Kunst
Mein Lebensziel besteht darin, die Welt wissender zu verlassen, als ich sie betreten habe und dies mit anderen Menschen zu teilen und durch meine Kunst sichtbar zu machen. Deshalb beziehe ich mich in meiner Erkenntnistheorie auf Platons Höhlengleichnis, der das Streben nach Erkenntnis schon vor über 2000 Jahren präzise in seinem Gleichnis dargestellt hat: Der gefesselte Mensch braucht zuerst Lehrer, die den Unwissenden aus seiner bequemen Höhle herausführen, auch wenn dieser es nicht will. Dann ist jeder Mensch auf sich selbst gestellt, welche Stufe der Erkenntnisse er auf seinem Lebensweg erklimmen will. Die höchste Stufe der Erkenntnis ist nach Platon das Erkennen des ewig wahren Seins, der ewigen Ideen, die aber der Mensch nur erahnen kann.
So möchte ich einen Zipfel des Schleiers, der die Wahrheit verbirgt, mit Hilfe der Kunst anheben. Dazu dient mir die Kunst der anderen und das Lesen darüber genauso, wie meine eigene Kunst. Kunst ist für mich der Vermittler, der Lehrmeister, durch den ich Welt mit all seinen Facetten verstehen lerne. Dass, was Künstler in ihren Werken darstellen, will ich erforschen - erkennen, um dadurch die unendliche Vielfalt der Welt ein wenig besser verstehen zu können. Gerade bei moderner Kunst, aber ebenso bei jeder anderen und älteren Kunst, ist es mir deshalb so wichtig viel über Künstler und ihr Werk zu erfahren, wie sehen und verstehen diese Autoren das Werk, denn nur so kann ich immer wieder meine eigenen Erkenntnisse vertiefen und erweitern.
Meine eigene Kunst bestimmt sich in der Regel durch werkimmanente Probleme, das Erforschen verschiedenster Ideen, die sich mir aus dem Gestaltungsprozess ergeben und mit der Wahr-nehmung (etwas als Wahr erkennen) zu tun haben. Die Wahrnehmung ist ein aktiver Sehprozess, der dann diese Erkenntnisse im Gehirn mit dem vorhandenen Vorwissen zu neuen Erkenntnissen verknüpft (J. Locke). Ich versuche immer wieder durch meine experimentellen Fragen: was passiert wenn...? und deren Realisierung mögliche Antworten zu bekommen, die aber durchaus vorläufig und revidierbar sind, wenn ich selbst oder durch andere Künstler neue Antworten vernehme.
Die Fragen, die sich mir stellen sind immer zeit- und situationsabhängig, deshalb variieren auch meine Darstellungsweisen von abstrakt zu gegenständlich. Aber meine Darstellungsweise bleibt konstant: es sind transparente, lasierende Techniken, im Bereich der Malerei, hauptsächlich Ölfarben und Eiöltempera, aber ebenso auch Versuche mit unterschiedlichsten Bildträgern: Transparentpapier, Plexiglas und weiteres.
Diese Suche nach Antworten treibt mich in meiner Kunst an und gibt mir die Hoffnung ein wenig den Schleier des Unwissens zu heben.
2016
Zu meinen Arbeiten.
Seit 4 Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema: Falten. Ich habe zuerst in feinen Öllasuren stark vergrößerte Ausschnitte von Faltenwürfen gemalt, sei es auf Goldgrund oder Blümchendruckstoffen, um die Möglichkeiten der Verfremdung zu erkunden. Dabei ging es um die Darstellung von körperhaften Formen, die sehr unterschiedlich interpretiert werden können. Die Sehgewohnheiten der Betrachter sollen in Frage gestellt werden, indem gegenständliche Formen zu abstrakten Gebilden werden.Denn es geht mir nicht um die bloße Assoziation von Stoff und ihren Falten, sondern um Illusionen, die durch die Formen und Farben- dünne Lasurschichten in Öl- beim Betrachter hervorgerufen werden. Es geht um Räumlichkeit und Körperlichkeit des Dargestellten, ob florale oder andere Gebilde beim Betrachter intendiert werden, ist offen.
Die Erprobung der Stofflichkeit kam da ins Spiel, als ich bedruckten Baumwollstoff als Malgrund genommen habe, sodass der Charakter des Stoffes deutlich wurde, der plan aufgespannt ist, aber durch die gemalten Falten wird eine Irritation hervorgerufen, als ob das Muster mit gefaltet ist.
Das majestätische Rot dieser Bilder verdeutlicht zum einen die Würde und Besonderheit dieser Bilder, aber auch zum andern einen Anflug von Feuer und Zerstörung.
2009